WIEN/BRATISLAVA: PROGNOSEN SAGEN AUFWIND AM GEWERBEIMMOBILIENMARKT VORAUS

Februar 2018 –Gerald Eve, eines der führenden Immobilienberatungsunternehmen in Großbritannien und internationaler Allianzpartner von Modesta Real Estate in Österreich und der Slowakei, veröffentlichte die bereits dritte Ausgabe des European Property Market Brief. Dieser jährliche Bericht setzt sich umfassend mit dem Gewerbeimmobilienmarkt in den wichtigsten europäischen Städten auseinander und gibt Einblicke in aktuelle Entwicklungen sowie Ausblicke für die Zukunft. So wurden auch die Entwicklungen auf dem Gewerbeimmobilienmarkt hierzulande und in der Slowakei näher durchleuchtet. Österreich hat, trotz eines unsicheren Jahres 2017 für Europa– wegen schleppender Regierungsbildung in Deutschland und laufender Brexit-Verhandlungen – dennoch günstige Konjunkturaussichten. Die durch die Steuerreform 2016 ausgelöste Belebung des Privatkonsums hat den Investitionen neue Impulse gegeben und die Inlandsnachfrage weiter verstärkt. Vor allem die Nachfrage für Büroräume in Wien ist gewachsen, und die Entwicklung der Spitzenrenditen ist 2017 mit nur geringer Entwicklung auf 4% zurückgegangen. Auch in Bratislava bleibt neben einem robusten Konjunkturausblick die Nachfrage nach neuen Büroflächen hoch. „Der Bericht zeigt, dass man weder in Österreich noch in der Slowakei von einer Flaute am Büroimmobilienmarkt sprechen kann. Und auch die durchwegs positiven Prognosen für 2018 geben Anlass zur Zuversicht“, sagt Andreas Polak-Evans, SIOR und geschäftsführender Gesellschafter bei Modesta Real Estate. Investitionen in österreichische Gewerbeimmobilien sind ebenfalls nach wie vor stark und das Transaktionsvolumen lag im ersten Halbjahr 2017 um 80% über dem der vorangegangenen sechs Monate. „Die Fertigstellung des Logistikzentrums Wien Nord und der neu gegründete Industrial Campus Vienna East hat dazu geführt, dass Österreich als Logistikstandort an Attraktivität gewonnen hat“, meint Sebastian Scheufele, SIOR und geschäftsführender Gesellschafter bei Modesta Real Estate. In der Slowakei gab es 2017 ebenfalls eine Reihe von Baufertigstellungen, die im ersten Halbjahr 43.000 m² neue, hochmoderne Lagerbestände auf den Markt brachten. Ein Niveau, das sich bis zum Jahresende 2017 voraussichtlich verdoppeln wird. Die Anzahl der bereits im Bau befindlichen Entwicklungsvorhaben könnte eine Chance für institutionelle Investoren darstellen. „Der Logistikmarkt in der Slowakei war 2017 sowohl für Nutzer als auch für Investoren weiterhin stark nachgefragt und das wird sich 2018 fortsetzen“, so Scheufele.

Den vollständigen European Property Market Brief – Frühjahr 2017 finden Sie HIER .

WIEN/BRATISLAVA: PROGNOSEN SAGEN AUFWIND AM GEWERBEIMMOBILIENMARKT VORAUS